Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie: by Albrecht Müller

By Albrecht Müller

Dieser Band setzt sich auf der Grundlage einer umfassenden Beobachtung der Bundestagswahlkampfes 1998 mit der those von der "Amerikanisierung" des Wahlkampfes in Deutschland auseinander, wobei frühere Bundestagswahlkämpfe, besonders der Bundestagswahlkampf 1972, zum Vergleich herangezogen werden,. Dieser Vergleich stütz die those von der Entwicklung Deutschlands zu einer Mediendemokratie.

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Das wird schon bei näherem Hinsehen auf das Vorbild USA deutlich. Die Wählerzustirnmung zu Bill Clinton ist 1996 während der heißen Wahlkampfphase, deren Strategie ja angeblich so professionell mit Umfragen abgesichert war, um ca. 10 Prozentpunkte gesunken. In einer Hinsicht sind die Umfragen in Deutschland sehr professionell genutzt worden: Sie wurden als Hilfsmittel zur Meinungsbeeinflussung verwendet, um sogenannte Band-wagon-Effekte auszulösen, um etwa Gerhard Schröder zum Siegertyp zu machen; Helmut Kohl und die Union haben seit Mai 1998 versucht, die laut Umfragen ersten Aufbesserungen ihres Wählerpotentials im Sinne von Band-wagon zu nutzen.

1998 Wolfgang Schäuble in einem ZEIT-Gespräch. Diese Vorgaben prägten die Diskussion bis zum Wahltag. Siehe: Winfried Schulz, Wahlkampf unter Vielkanalbedingungen; Uli Gleich, Die Bedeutung medialer politischer Kommunikation. Beide in MEDIA PERSPEKTNEN 8/98. 98. Dieser Beitrag mit dem Titel ,Alle Macht dem Spin Doctor" enthält alle gängigen Thesen zur Amerikanisierung: "Ob Amerikanisierung oder Modemisierung, auch in Deutschland befindet sich die Wahlkampfführung im Umbruch. Der Trend zur Personalisierung und Professionalisierung, zum Themen- und Ereignismanagement und zu mehr Zielgruppenpopulismus wird sich fortsetzen.

Der Anteil der Unentschiedenen und Mißtrauischen ist extrem hoch. Übrigens hatten es die Union und Helmut Kohl bis Mitte September geschafft, ihren Anteil auf 23 % zu verdoppeln, während die SPD etwa bei ihrem Wert vom Februar blieb. Potentials - so nach der Wahl von Josef Herrnann Duthues freimütig im Fernsehen offenbart. 44 9. Metakommunikation über die Professionalität des Wahlkampfes Über Wahlkämpfe und die Art, wie sie angelegt sind, ist zwar immer schon diskutiert worden. Es ist aber wahrscheinlich noch nie so offen besprochen, gezeigt und kommentiert worden, wie die Inszenierungen gemacht und gedacht sind, wie die Planer und Zuarbeiter, wie die Agenturen und Spin doctors arbeiten, und wie die Spitzenleute die Früchte dieser Arbeit verwenden.

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