
By Olaf Müller
Wenn in letzter Zeit vom Aufschwung der faith die Rede warfare, dann wurde immer wieder auch auf die state of affairs in Ostmittel- und Osteuropa verwiesen. Inwieweit hält eine solche Behauptung den empirischen Gegebenheiten stand?
Olaf Müller untersucht in seiner Arbeit folgende Fragestellungen: Wie stellte sich die state of affairs im Hinblick auf die Kirchlichkeit und Religiosität der Menschen in den postkommunistischen Ländern unmittelbar nach dem politischen Umbruch dar, und wie hat sich das religiöse Feld seitdem entwickelt? Welche spezifischen Muster und Zusammenhänge lassen sich hierbei erkennen? Und durch welche Faktoren könnte der beobachtete religiöse Wandel bedingt sein? Die Untersuchungen fußen auf einer Fülle von empirischem fabric vor allem auf der foundation internationaler Bevölkerungsumfragen.
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Private Verantwortlichkeiten, die Einstellungen zu Natur und Umwelt, die Regeln zivilisierten 65 frontiert werden … Solange der westliche Modernismus überzeugend den Glauben an seine unablässig wachsende Fähigkeit der Kontrolle der Natur, des menschlichen Körpers und sozialer Ordnungen verbreiten konnte, war die Religion auf dem Rückzug. Jedoch sind mit dem zumindest partiellen Zusammenbruch dieses Glaubens religiöse Formen der Prävention und Bewältigung von Krisen wieder verstärkt in Erscheinung getreten.
1 Religion und Religiosität in der Moderne: Drei Erklärungsansätze 39 Ein weiteres Argument, welches gegen die Säkularisierungsthese in Stellung gebracht wird, lautet, dass sich die These von der Entkirchlichung und Abkehr von der Religion im modernen Europa in einer Langzeitperspektive nicht halten lässt (Stark/Finke 2000: 62). ), andererseits darauf, dass in Deutschland die Abendmahlsraten schon zu sinken begannen, bevor dort der industrielle Aufschwung einsetzte (Hölscher 1990: 626; vgl. dazu auch Pollack 2009: 29).
Obwohl Martin seitdem das „Standardmodell“ der Säkularisierung, wie es etwa von Bruce vertreten wird, auch immer wieder kritisiert hat, verwehrt er sich allerdings dagegen, aufgrund seiner frühen Kritik als Kronzeuge des Ablebens der These bzw. als Vertreter einer Persistenztheorie des Religiösen missverstanden zu werden: „…the object of the critique which I believe I initiated and of other more recent critiques has not been to suggest that nothing ever changes, that secularization in this or that defined respect cannot happen, or even that there is some steady fund of religiosity which simply varies in its outward form and distribution“ (Martin 1991: 467).